Schnarchen bei Kindern

Schlafstörungen bei Kindern

Kinder durchleben im Verlaufe ihrer Entwicklung vielfältige Veränderungen ihrer Schlafphasen mit großen individuellen Abweichungen. Die Entwicklung hin zu einem gesunden und erholsamen Schlaf weist verschiedenste Phänomene und mögliche Störungen auf, über die wir Sie gerne informieren und beraten.
Die Stichworte hierzu sind: Ein- und Durchschlafstörungen, Schlaftrunkenheit, der Nachtschreck, Schlafwandeln, Albträume oder auch das nächtliche Einnässen nach dem 5. Lebensjahr.

Schnarchen und Schlafapnoesyndrom bei Kindern

Besonders eingehen möchten wir hier auf das Schnarchen mit Atemaussetzern.
Die Ursache sind nächtliche Verlegungen der oberen Atemwege. Betroffen sind v.a. Kinder zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr. Bedingt durch den nicht erholsamen Schlaf bleiben die Kinder dann häufig hinter ihren eigentlichen körperlichen und mental-geistigen Entwicklungsmöglichkeiten zurück.

Im Kindesalter kommen diese Verlegungen der Atemwege v.a. durch Polypen, die auch Adenoide oder Rachenmandeln genannt werden, oder durch stark vergrößerte Gaumenmandeln zu Stande. Auch das Thema Übergewicht spielt im Kindesalter eine zunehmende Rolle. Gefährdet für Verlegungen der oberen Atemwege sind zudem auch Kinder mit Downsyndrom, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder mit rückverlagertem Unterkiefer.

Während Erwachsene mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom eher über Tagesmüdigkeit klagen, sieht man bei Kindern häufig den gegenteiligen Effekt. Die Symptome können den Symptomen eines ADHS sehr gleichen.

Bei der Behebung des Apnoesyndromes, das durch vergrößerte Gaumen – oder Rachenmandeln entstanden ist, besitzt unsere Praxis seit vielen Jahren eine überregionale Bekanntheit.
Früher wurde bei vergrößerten Gaumenmandeln häufig zur Tonsillektomie ( Totalentfernung der Mandeln ) mit den entsprechenden Risiken und negativen Folgen ( Nachblutung, Infektanfälligkeit ) geraten.

Bei der von uns durchgeführten Laser-Tonsillotomie ( Teilentfernung der Gaumenmandeln ) werden mit dem Dioden - Laser nur die Teile der Mandeln entfernt, die zu groß sind, d.h. der nicht störende Anteil der Gaumenmandel bleibt als wichtiges Immunorgan erhalten. Außerdem ist wegen der spezifischen Wirkungsweise des Lasers die Nachblutungsgefahr äußerst gering.

Wir können mittlerweile auf einen Erfahrungsschatz von über 2000 dieser Operationen zugreifen.

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